Ein Kaufargument für Fensterkitt: Er kann mehr als Fenster kitten

Auch wenn sein Name es nicht vermuten lässt, eignet sich Fensterkitt für sehr viel mehr als nur das Abdichten von Scheiben: Gerade Leinölkitt erweist sich als universelles Material für vielschichtige Reparaturarbeiten im Holzbereich. So kann man beispielsweise mit wenig Aufwand und ohne Spezialwerkzeuge Risse in Holz dauerhaft verschließen. Auch abgesplitterte Holzfasern lassen sich ersetzen, Scharten ausgleichen und Unebenheiten egalisieren.

Ermöglicht wird dies einerseits durch die pastose Konsistenz des Fensterkitts, die sowohl das manuelle Aufbringen des Werkstoffs als auch ein Verspachteln zulässt. Andererseits wird durch das Aushärten der Komponente Leinöl eine hohe Festigkeit erzeugt, die dafür sorgt, dass eine einmal gemachte Reparatur auch lange hält. Ein überzeugendes Argument, auf das sich nicht nur für das professionelle Holzgewerbe seit langem verlässt, sondern das auch bei der zunehmenden Zahl der Heimwerker neue Freunde findet.

Darüber hinaus eignet sich Fensterkitt als günstiges Material übrigens auch für die kreative Gestaltung: Es lässt sich unterschiedlich weich kneten und dabei sehr gut formen.  Der besondere Vorteil gegenüber Materialen wie Knetmasse oder Ton zeigt sich darin, dass Fensterkitt aber von selbst aushärtet (Knetmasse bleibt weich) und das ohne aufwändige Weiterverarbeitung (Ton muss in speziellen Keramiköfen gebrannt werden). Wer Fensterkitt kauft, erwirbt also nicht nur ein gutes Material, sondern gleichzeitig auch eines mit vielen Verwendungsmöglichkeiten!

Dass unser Fensterkitt, der sich aus Naturbestandteilen zusammensetzt, ein unbedenkliches Produkt ist, beweisen verschiedene Bewertungskriterien:

Leinölfirnis wird als gesundheitlich gut eingeschätzt und zeichnet sich bei seiner Gewinnung durch geringen Ressourcenverbrauch und geringe Schadstoffbelastung aus. Schlämmkreide besteht aus Kalkstein, einem Gestein, das auf allen Kontinenten sehr verbreitet ist.