Kann ich Leinöllasuren selbst herstellen?
Sie können einfach gekochtes Leinöl mit den Ottosson Leinölfarben mischen und so Ihre eigene Leinöl-Farblasur herstellen.
Das Mischungsverhältnis hängt von der gewünschten Farbintensität ab. Da der Farbton stark vom Untergrund und der Auftragsstärke beeinflusst wird, raten wir zum Anlegen von Testflächen.
Wie wird die Leinöllasur aufgetragen:
Zuerst wird das Holz mit rohem Leinöl grundiert.
Nach dem Trocknen der Grundierung streichen Sie die Leinöllasur mit einem weichen Pinsel sehr dünn auf. Achten Sie dabei auf einen schönen "Pinselstrich".
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es zu einem gleichmäßigerem Ergebnis führt, wenn die Leinöllasur konzentriert angemischt, dann aber sehr dünn ausgestrichen wird.
Bei großen und wenig beanspruchten Flächen kann die Lasur auch direkt auf das Holz aufgetragen werden. In diesem Fall darf die Lasur nicht zu konzentriert sein, da das nicht imprägnierte Holz einen großen Teilödes Lasuröls aufsaugt.
Je nach gewünschter Farbintensität und Glanz kann eine zweite Lasurschicht aufgetragen werden.
Wichtig: jedem Arbeitschritt gut trocknen lassen!
Leinöllasuren sind atmungsaktiv, wasserabweisend und blättern nicht ab.
Beachten Sie aber, dass Leinöllasuren mit niedrigem Pigmentanteil nur einen geringen UV-Schutz bieten und deshalb im Außenbereich häufiger nachgeölt werden müssen als deckende Anstriche. Beachten Sie auch, dass dem Sonnenlicht ausgesetztes, lasiertes Holz im Laufe der Zeit vergraut.
Bei Fragen zur Herstellung und zum Auftragen und der Pflege von Leinöllasuren können Sie sich gerne an uns persönlich wenden: Tel. 06433 94 32 61

Wir freuen uns auf Sie!
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